Das war unser Jahr 2022:
10.04–18.04.: Rover-VOCO
Das Rover-Bundesunternehmen fand dieses Jahr im Ziegeleipark in Berlin Zehdenick statt, wir haben zum ersten Mal daran teilgenommen. Mit anderen Rovern aus ganz Deutschland haben wir uns mit Themen aus den Bereichen Umwelt, Politik, Gesellschaft und „Osten erleben“ auseinandergesetzt. Für unsere Gruppe ging es in Rüthen los, von hier starteten wir in unsere Projektphase: am „Grünen Band“ entlangwandern. Zunächst fuhren wir mit dem Zug nach Oebisfelde und wanderten von dort nach Brome. Drei Übernachtungen, den ein oder anderen Turbulenzen, aufgrund von Krankheits- und Corona-Positivfällen später, ging es mit dem Zug weiter zum Ziegeleipark. Dort trafen wir dann endlich auch auf all die anderen Rover aus dem gesamten Bundesgebiet. Ein Highlight war definitiv der Openstage-Abend, an dem die Teilnehmer auf der aufgestellten Bühne eine kreative Vorstellung ablegen durften; diese Chance haben auch wir uns nicht entgehen lassen und eine stimmungsvolle Performance hingelegt. Borats, Volleyball, Käsebrot und zum Großteil gutes Wetter durften wir auf diesem Lager erleben.wieder Teil unseres Sommerlagers.01.05.: Familienfest, Waffeln verkaufen
Auch in diesem Jahr hat sich der Stamm mit dem Verkauf von Waffeln am 1.Mai Fest beteiligt. So haben wir Rover einige Schichten am Waffelstand übernommen und dafür gesorgt, dass sich unsere Stammeskasse durch Spenden wieder etwas gefüllt hat.25.07.-03.08.: Sommerlager
Angereist sind wir als gesamter Stamm mit dem Zug. Der Pool auf dem Platz sowie das Volleyballfeld waren definitiv Highlights. Unseren Stufentag haben am See verbracht, spontan und trotzdem gelungen. Für die Jüngeren haben wir eine Nachtwanderung vorbereitet. Abends saßen wir lange am Feuer und trotz einiger Ausfälle und überraschendem Regenguss war das Lager sehr gelungen.
13.08.: Das Roverversprechen
Nachdem der Großteil der Gruppe ihr Versprechen bereits im Sommerlager abgelegt hatte, haben dies noch Einige im Nachhinein am Velmerstod getan. Beim Versprechen geht es darum, sich selbst zu reflektieren und gegenüber der Gruppe sowie sich selbst ein Versprechen abzulegen - etwas das man sich für die Zukunft vornimmt. Vor allem bei den Rovern kann das ganz individuell und frei geschehen, es gibt keine festen Regeln.19.08.-21.08.: Rovercamp
In diesem Jahr fand endlich wieder das Roverlager in Rüthen statt. Passend zum Motto „Zeit zu spielen“ haben wir uns Workshops überlegt, wie eine Integrationsrally mit Rollstuhl und Rollator, Menschenkegeln auf einer Wasserrutsche oder Rauschbrillen-Wischmopp-Hockey. Party in der Jurten-Burg und Musik im Technozelt zählten zum Abendprogramm des Camps und wurden von uns voll ausgenutzt.
07.09.: Stufenwechsel
Der Stufenwechsel begann mit dem ganzen Stamm in der Laurentiuskirche in Nordborchen. Dieser wurde von unserem Vorstand und den Leitern vorbereitet und begleitet. Dieses Jahr sind Mattis und Marina in unsere Stufe neu dazugekommen. Leider mussten wir drei unserer geliebten Rover verabschieden: Killian, Marcel und Bennett.
09.11.: Stammesversammlung
Natürlich waren wir, wie immer, stark vertreten. Wir haben unseren Jahresrückblick und Stufenbericht lustig und anschaulich vorgestellt, was Viele zum Lachen gebracht hat. Danach haben wir im Sinne der Roverrunde an allen Abstimmungen teilgenommen.18.11.: Dorfmeisterschaft
Nach 2019 hat dieses Jahr endlich wieder die Dorfmeisterschaft stattgefunden. Nach einer spannenden Gruppenphase ging es für uns, wie bereits beim letzten Mal, bis ins Finale. Dort mussten wir uns dem HoT Borchen geschlagen geben und belegten am Ende den 2. Platz. Dennoch war die Stimmung hervorragend und wir hoffen 2023 gewinnen zu können.
25.11-27.11.: Adventsmarkt
Dieses Jahr hat sich die Roverrunde dazu entschieden einen Linseneintopf und eine Tomatencremesuppe für den Verkauf auf dem Adventsmarkt anzubieten. In einer gemeinsamen Aktion haben wir aus lokalen und biologischen Produkten die Gerichte am Donnerstag vorgekocht. Diese haben wir wie jedes Jahr in der großen Jurte verkauft.09.12-11.12.: Rover Wochenende
Unser diesjähriges Roverwochenende hat im Extertal in der Hütte vom CVJM Lippe stattgefunden. Da wir dieses Jahr im Dezember gefahren sind, hat sich unsere Projektgruppe rund um das Programm etwas Weihnachtlichtes einfallen lassen. Am ersten Abend wurde gemeinsam gekocht, gegessen und Privacy gespielt.Am nächsten Tag wurde erstmal ausgiebig gefrühstückt. Danach durften wir in Gruppen Lebkuchenhäuser bauen. Besonders war, dass dabei jeder ein Handicap (taub, blind, stumm, Handschuhe) hatte. Nach der Baustunde machte sich ein Teil der Gruppe daran, unser festliches Abendbrot zu kochen; es gab Rouladen, Knödel und Rotkohl sowie eine vegetarische Variante (Champignonfrikadellen). Für den Nachmittag haben unsere geliebten Leiter einen Programmpunkt mit dem Schwerpunkt Teambuilding vorbereitet. Diese wurden nach vielen Anläufen auch gemeistert.
Am Sonntagmorgen ging es nach dem Frühstück mit dem Aufräumen und Putzen los. Bevor wir zurück nach Nordborchen gefahren sind, haben wir noch eine Sektreflektion gemacht, um das Wochenende Revue passieren zu lassen.

17.12.: Friedenslichtgottesdienst
Auch in diesem Jahr haben sich die Rover am Friedenslichtgottesdienst beteiligt. Leider konnten wir das Licht nicht aus Dortmund abholen, da wir auf unserem Rover Wochenende waren. Dafür sind drei Leiter und ein Rover nach Elsen gefahren und haben das Licht dort von den Pfadfindern abgeholt. Wir haben den Gottesdienst mit der Gruppe begleitet und anschließend das Friedenslicht im Dorf an die Gemeindemitglieder verteilt, welche leider nicht am Gottesdienst teilnehmen konnten.22.12.: Weihnachtsfeier
In der letzten Roverstunde vor Weihnachten haben wir unsere alljährliche Weihnachtsfeier veranstaltet. Zur Verpflegung gab es von uns selbstgebackene Plätzchen und Glühwein.